Montag, 30. August 2004

Unbeständigkeit

Er ist manchmal sie ein kleines Schiff auf hoher See. Lässt sich von den Wellen treiben, schaukelt hin und her. Mal oben wal unten und mal spritzt etwas Wasser in das Schiffchen. Der Himmel aber ist niemals wolkenlos in seiner Welt. Doch wessen Welt ist schon wolkenlos? Wer darf sagen, die Sonne scheint immer? Niemand. Dennoch schafft es niemand ihm zu zeigen wie schön das Leben ist und das er nicht allein auf diesem Planeten ist mit Aengsten und Sorgen.
Du verstehst das nicht, hör ich ihn sagen. Unbeständig ist seine Welt.

Die Welle schlägt hoch und der Himmel wird von Wolken verdichtet. Das Wasser wird grünlich und der Himmel bedrohlich. Trauer überkommt ihn und Angst. Es wird garantiert alles gut gehen, sage ich doch er hört mich nicht weil er nicht versteht. Geerdet bin ich. So sehr das mich der Sturm nicht mitreisst.Ich wünsche mir so sehr, dass er die Unbeständigkeit verliert, und sieht, dass es keine Menschen gibt die nur aus purer Freude, Glück und Sorglosigkeit bestehen. Jeder den wir sehen wird seine Sorgen haben, trägt sie mit sich, weisst sie weit von sich. Ich wünsche mir, dass er vertrauen fasst, in sein Können, sein Tun und seine Stärke. Den am stärksten sind die welche die Schwächen zum vorschein kommen lassen.

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